Flämmchen – eine Wintergeschichte

Flämmchen - kladde buchverlag

Dezente Zeich­nun­gen in Schwarz-Weiß von Marc Robitzky illus­trie­ren die Hand­lung. Durch Disper­si­ons­bin­dung und den Druck auf hoch­wer­ti­gem Papier soll das Buch auch zu einem hap­ti­schen Ver­gnü­gen wer­den, ver­spricht der Ver­lag    ©Robitzky/kladde

Crowd­fun­ding für ein Kin­der­buch: Ob das funktioniert?

Der kleine Frei­bur­ger Ver­lag „kladde – manu­fak­tur für satz und Wort” sam­melt gerade Geld, um sein ers­tes Buch­pro­jekt zu rea­li­sie­ren. 5000 Euro müs­sen her, und dann kann „Flämm­chen – eine nost­al­gi­sche Win­ter­ge­schichte” publi­ziert wer­den. Bis Ende Februar 2014 muss das Geld da sein. 

Flämm­chen” stammt aus der Feder von Patrice Tal­leur – das ist das Pseud­onym der Kin­der­buch­au­torin Petra Ste­ckel­mann. Sie benutzt es für Bücher, „die mir so sehr am Her­zen lie­gen, dass sie nach einem beson­de­ren Namen verlangen”.

Das ist schon ein­mal viel­ver­spre­chend – und auch die (noch nicht lek­to­rierte) Lese­probe von „Flämm­chen”, die der Ver­lag ins Netz gestellt hat, ver­heißt ein gutes und beson­de­res Kin­der­buch. Es ist die Geschichte von einem klei­nen Flämm­chen, das vom Nacht­wäch­ter zusam­men mit den ande­ren, älte­ren Flam­men in die Stadt getra­gen wird, um dort die Later­nen zu erleuch­ten. Das kleine Flämm­chen ist furcht­bar auf­ge­regt und würde gern gleich in die erste Laterne am Stadt­rand klet­tern – aber der Nacht­wäch­ter ruft es zurück: „Nein, du noch nicht, du leuch­test noch nicht hell genug.”

Viel mehr ver­rät die Lese­probe noch nicht. Die poe­ti­sche Spra­che macht aber Lust auf mehr. gute-kinderbücher.de drückt die Dau­men, dass das Crowd­fun­ding-Pro­jekt Erfolg hat!

Darum hier jetzt der wich­tigste Satz des Arti­kels: Wer mit dazu bei­tra­gen will, dass „Flämm­chen” tat­säch­lich rea­li­siert wer­den kann, der kli­cke bitte auf die­sen Link und inves­tiere ein paar Euro!