Buxtehuder Bulle für David Safier

Jetzt steht David Safier in einer Reihe mit Autoren wie Michael Ende, Gud­run Pau­se­wang, Jostein Gaar­der und Ste­phe­nie Meyer. Für sei­nen Roman „28 Tage lang” erhält er den renom­mier­ten Jugend­li­te­ra­tur­preis „Bux­te­hu­der Bulle”.

Elf Jugend­li­che und elf Erwach­sene wähl­ten den Roman aus ins­ge­samt acht nomi­nier­ten Titeln aus. Erwach­sene und Jugend­li­che waren sich einig, dass „28 Tage lang” das beste Buch der Aus­wahl ist. Die Preis­ver­lei­hung fin­det im Herbst statt.

Der Roman behan­delt den Auf­stand im War­schauer Ghetto. Erzählt wird die Geschichte am fik­ti­ven Schick­sal der 16-jähr­gen Mira, deren Fami­lie dort 1943 umkommt. Mira schließt sich dem Wider­stand an, der der über­mäch­ti­gen SS län­ger trotzt als ver­mu­tet. „28 Tage, in denen Mira Momente von Ver­rat, Leid und Glück erlebt. 28 Tage, in denen sie sich ent­schei­den muss, wem ihr Herz gehört. 28 Tage, um ein gan­zes Leben zu leben”, heißt es auf der Verlags-Homepage.

(13. Juli 2015)


von David Safier
Gebun­dene Aus­gabe: 416 Seiten
Ver­lag: Kindler
Spra­che: Deutsch
ISBN: 978–3463406404
For­mat: 13,7 x 3,9 x 21,2 cm