Max Moor im Interview über sein erstes Kinderbuch
Foto von Max Moor: Sven Mandel (CC-BY-SA 4.0)
Lieber Herr Moor, wie kamen Sie ausgerechnet auf einen Wasserbüffel als Protagonisten neben der kleinen Florentine?
Max Moor: Meine Frau und ich sind Wasserbüffeln-Züchter, daher ist mir das Verhalten von Wasserbüffeln-Kälbern sehr vertraut. Das Mädchen ist inspiriert von der inzwischen jungen Frau, die in der Danksagung erwähnt ist.
Welches Alter möchten Sie mit der Geschichte ansprechen?
Max Moor: Alle Menschen, die in der Lage sind, einen längeren Text selbstständig zu lesen.
Was begeistert Sie daran, für Kinder zu schreiben
Max Moor: Ich schreibe für Kinder nicht anders, als für Erwachsene. Die Geschichte ist ja in Ich-Form aus der Sicht eines Kindes beschrieben, daher ergibt sich eine altersgemäße Sprache wie von selbst.
Ist die Geschichte mit einer Botschaft verbunden?
Max Moor: Es lebe der Unterschied – und es lebe die Solidarität zwischen Unterschiedlichen.
Wie lange schreiben Sie schon Texte für Kinder?
Max Moor: Dies ist mein erster.
Weshalb versehen Sie die Geschichte mit dem französischen Touch? Gibt es da einen besonderen Grund?
Max Moor: Das Französische repräsentiert hier eine bestimmte Lebens-Welt. Sowie Büffelisch eine eigene Lebenswelt ist, oder Bauer Werners Art zu reden. Sehr verschiedene lebende Wahrheiten, die sich trotzdem gegenseitig verständigen können.
Haben Sie weitere Geschichten für Kinder in Planung?
Max Moor: Im Moment nicht… mal sehen, ob und wie Flo und der Schnüffelbüffel sich schlagen, da draußen in der echten Welt.
Vielen Dank für das Interview, Herr Moor und viel Erfolg mit dem Buch!
Hier die Rezension zum Buch lesen!
Von: Max Moor, mit Illustrationen von Julia Ginsbach
Verlag: rororo rotfuchs
Kinderbuch ab 10 Jahren
ISBN-13: 978–3499217739
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Format: 14,6 x 2,2 x 22 cm