Die goldene Weihnachtsfeder
Die einen halten’s mit dem Weihnachtsmann, die anderen mit dem Christkind. Für alle, denen blondgelockt lieber ist als bärtig, hat die Österreicherin Michaela Holzinger eine schöne Geschichte geschrieben.
„Die goldene Weihnachtsfeder” handelt von den Geschwistern Lina und Fabian. Kurz vor Weihnachten gehen sie in den Wald, um die Tiere zu füttern, denn der alte Nachbar Jockel hat ihnen einmal erzählt, dass sich die Tiere beim Christkind beschweren, wenn die Menschen nicht gut zu ihnen sind. Bei der Futterkrippe machen die beiden eine magische Entdeckung: eine goldene Feder, die zu schweben scheint und in den Fingerspitzen kribbelt, wenn man sie berührt.
Vielleicht ist es eine Zauberfeder? Zuhause probieren Lina und Fabian sie aus – und tatsächlich: Es funktioniert! Lina zaubert sich ein Pony herbei und Fabian einen echten Drachen, mitten in der Badewanne. Doch dann wird die Feder auf einmal wieder weiß und das Pony und der Drache verschwinden. Zurück im Wald belauschen die Geschwister die Tiere. Und aus dem Gespräch der Hasen erfahren sie dann die ganze Wahrheit: Die Feder stammt vom Christkind höchstpersönlich, und ohne kompletten Flügel kann es nicht zur Erde fliegen.
Au weia! Jetzt ist guter Rat teuer. Wie können die Kinder dem Christkind die Feder bloß zurückbringen? Vielleicht weiß ja der alte Jockel, was zu tun ist…
„Die goldene Weihnachtsfeder” ist eine liebevolle Geschichte rund um Wünsche, Magie und Glauben. Und um Wunder, die nur Kinder sehen können (oder Erwachsene wie der alte Jockel). Als kleines Schmankerl gibt es die Geschichte zusätzlich auch als Gratis-Hörbuch: Wer ein Smartphone oder ein Tablet hat, kann den im Buch abgebildeten QR-Code abfotografieren und sich Linas und Fabians Christkind-Abenteuer vorlesen lassen. Oder man lädt sich die Audio-Datei direkt beim G&G‑Verlag als mp3 herunter.
Von: Michaela Holzinger (Text) und Lisa Manneh (Illustrationen)
Verlag: G & G
Bilderbuch ab 3 Jahren
ISBN: 978–3707415742
Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
Format: 28 x 21,8 x 1 cm