Meine liebsten Fingerspiele

Guten Tag, Frau Nasen­mann! Hier kom­men Him­pel­chen und Pim­pel­chen, um die Pflau­men zu schüt­teln. Oder so…

Wie war das noch gleich mit den lus­ti­gen Fin­ger­spie­len, an die wir uns nur noch rudi­men­tär erin­nern kön­nen, die wir als Klein­kin­der aber doch immer so toll fan­den? Das Cop­pen­rath-Kin­der­buch „Meine liebs­ten Fin­ger­spiele” hilft aus der Patsche.

Die schöns­ten Fin­ger­spiele sind in die­sem gro­ßen, sta­bi­len Papp­bil­der­buch ver­sam­melt, 18 an der Zahl. Alle mit exak­ten Anwei­sun­gen, wann man wo an wel­chem Fin­ger zu wackeln hat: „Mit den Fin­gern krab­beln Sie an einem Arm Ihres Kin­des her­auf zum Gesicht. Sie klop­fen leicht an der Stirn an, klin­geln, indem Sie sanft an den Ohr­läpp­chen Ihres Kin­des zie­hen, und grü­ßen Frau Nasen­mann, indem Sie die Nase anstupsen.”

Ach so!

Die hüb­schen Illus­tra­tio­nen und – der beson­dere Clou des Buches – die zahl­rei­chen Klap­pen, die die Kin­der öff­nen kön­nen, um nach­zu­schauen, was sich dahin­ter ver­birgt, heben „Meine liebs­ten Fin­ger­spiele” von der zahl­rei­chen Kon­kur­renz ab. So kann man zum Bei­spiel erle­ben, wie die eben noch schla­fen­den Him­pel­chen und Pim­pel­chen auf­wa­chen oder das sich dre­hende Fähn­chen auf dem Turme beob­ach­ten. Gelun­gen! Ein Fin­ger­spiel-Buch sollte jeder bei sich zu Hause haben, und die­ses hier ist mit Sicher­heit keine schlechte Wahl.

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