Prinzessin Petersilie
Was tun, wenn man eine kleine Prinzessin ist, die ein großes Abenteuer erleben möchte? Und wenn Mama und Papa aber mal wieder kein Ohr haben? Dann geht man einfach allein los – und ist (mit ein wenig Phantasie) schon bald mittendrin…
So geht es Prinzessin Petersilie, die sich über das herrschende Zauberwald-Verbot hinwegsetzt, um die Übeltäterin zu finden, die den Petersiliengarten hinterm Schloss verwüstet hat. Dabei trifft sie zuerst auf das wuchelige Mombat aus der Familie der Wombats, das die Petersilien-Diebin kennt: die böse Hexe Gundelgar, die den Wombats zudem ihr Luftschiff geklaut hat. Gemeinsam beschließen sie, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen.
Ein Kinderbuch für alle, die es rosa-drollig mögen und Prinzessinnen mit Wuschel-Freunden toll finden, die barfuß Phantasie-Abenteuer erleben. „Prinzessin Petersilie” bietet ein erhebliches Maß an Niedlichkeit, ziemlich süße Illustrationen und ein paar ganz ulkige Hexen-Reime. Das reicht bestimmt, um einige Fans zu sammeln. Der große Knaller ist das Buch (für mich als Erwachsenen zumindest) aber trotzdem nicht. Dafür müsste die Geschichte erstens einfallsreicher und zweitens stringenter sein.
Von: Betina Gotzen-Beek
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Bilderbuch ab 3 Jahren
ISBN: 978–3473446315
Gebundene Ausgabe: 32 Seiten
Format: 21,5 x 1 x 30,2 cm