Noch mal! Meine ersten Lieblingswörter

„Noch mal” war Amreis ers­tes Lieb­lings­buch. Immer wie­der hielt sie es mir gluck­send hin. Inzwi­schen bin auch ich ein Fan …

Von dem Tag an, als meine Toch­ter die­ses Kin­der­buch geschenkt bekam, waren alle ande­ren Wör­ter­lern-Bücher im Regal für sie nur noch B‑Ware.

Dabei gibt es Bücher zum Wör­ter ler­nen wie Sand am Meer, und auch die Kol­lek­tion bei uns zu Hause ist inzwi­schen recht umfang­reich. Na gut, einige sind echt lahm. Aber die meis­ten sind irgend­wie ganz süß und auch eini­ger­ma­ßen brauch­bar. Aus der Masse her­aus­zu­fal­len ist jeden­falls nicht ganz leicht.

„Noch mal! Meine ers­ten Lieb­lings­wör­ter” schafft es. Die Illus­tra­tio­nen sind ein­fach noch eine Spur knuf­fi­ger als die der Kon­kur­renz, und die Aus­wahl der Worte, Begriffe und Laute im Buch („Hallo”, „Kuckuck”, „aua”, „mehr”, „noch mal”…) ent­spricht ziem­lich genau der Lebens­welt von Knirp­sen, die gerade damit begin­nen, Spra­che für sich zu entdecken.

Die Idee zu dem Buch stammt übri­gens von Annette Lan­gen. Wem das nichts sagt: Das ist die Erfin­de­rin vom Hasen Felix und damit eine der erfolg­reichs­ten Kin­der­buch­au­torin­nen Deutsch­lands. Aber dass das Buch hier so gut weg­kommt, hat damit nichts zu tun. Das liegt ein­zig und allein an Amrei, die lange Zeit immer wie­der damit ange­wa­ckelt kam und ganz offen­sicht­lich eine auf­merk­same und geschmacks­si­chere Lese­rin ist.

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