Der wilde Räuber Donnerpups

Nie­mand traut sich in den Donnerwald!

Weil es da oft so furcht­bar laut don­nert, auch bei schö­nem Wet­ter. Und weil dort fünf wilde Räu­ber hau­sen sollen.

Nur Robin hat keine Angst – und will wis­sen, ob das mit den Räu­bern auch wirk­lich stimmt. Denn das Räu­ber­le­ben stellt er sich eigent­lich ziem­lich lus­tig vor. 

Und tat­säch­lich: Auf einer Lich­tung ent­deckt er den ver­rück­ten Esel Muli­boy, den schweig­sa­men Heino, Moni Zitroni, Tscharli Bumm und Haupt­mann Don­ner­pups. Lei­der ent­de­cken die ihn auch. Doch als die Lage gerade ziem­lich brenz­lig wird, dreht Robin den Spieß ein­fach um.

„Die Räu­ber­prü­fung” heißt der erste Teil der neuen Cop­pen­rath-Serie rund um den wil­den „Räu­ber Don­ner­pups” (geschrie­ben und illus­triert von Kin­der­buch­au­tor Walko). Aber wer da wie geprüft wird, hätte man sich am Anfang wohl anders gedacht.

Mit Chuzpe und sei­ner Blind­darm­narbe lenkt Robin die Bande so sehr ab, dass er nach diver­sen Wett­be­wer­ben wie Nüs­se­zer­bei­ßen oder Wohn­wa­gen­he­ben zwar schließ­lich hoff­nungs­los hin­ten liegt, dafür aber inzwi­schen ein ganz beson­ders räu­ber­mä­ßi­ges Ass im Ärmel vor­wei­sen kann.

Walko (bür­ger­lich: Wal­ter Köss­ler) hat die Geschichte lus­tig und flott in Wort und Bild erzählt, im Buch selbst wird auch gar nicht zu viel gepupst. Dafür hat Cop­pen­rath noch einen Gim­mick bei­gelegt, der die knal­lige Kom­po­nente ins reale Leben über­trägt und von zumin­dest mei­nen Kin­dern rege genutzt wird: ein ech­tes Furzkissen.

Pfffft. Haha­haha! Sehr komisch… 

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