Zauberklang der Saurier

Für kleine Dino­sau­rier-Fans genau das Rich­tige: Das auf­wän­dig gestal­tete Pop-up-Buch mit Sound­ef­fek­ten aus der Urzeit.

Hier brüllt Tyran­no­sau­rus Rex, dort reckt sich der lange Hals eines Pla­teo­sau­rus empor, da ertö­nen die unheim­li­chen Unter­was­ser-Rufe der Mee­res-Sau­rier. Wer „Zau­ber­klang der Sau­rier” auf­klappt, erlebt die Urzeit.

Auf fünf präch­tig gestal­te­ten Sze­na­rio-Sei­ten erfah­ren Kin­der mit allen Sin­nen, wie die Welt zu Zei­ten der Dinos aus­sah. Ein Sound­chip sorgt dafür, dass auf jeder Seite andere Geräu­sche erklin­gen. Und beson­ders fas­zi­nie­rend: Bewegt man die Buch­sei­ten, bewe­gen sich auch die Pop-up-Tiere. Sie tre­ten plas­tisch aus dem Buch her­vor, heben oder sen­ken ihre Köpfe.

Das ist so lie­be­voll und detail­liert gestal­tet, dass der Spaß wirk­lich lange anhält. Die klei­nen Dino-Lieb­ha­ber kra­men das Buch immer wie­der her­vor, kön­nen sich über Jahre daran erfreuen. Sehr löb­lich ist daher, dass die Bat­te­rien für den Sound­chip in einem leicht zugäng­li­chen Fach auf dem Buch­rü­cken ein­ge­setzt sind und so gut gewech­selt wer­den können.

Tolles Sachbuch auch schon für 2‑Jährige

Schon 2- und 3‑Jährige blät­tern hin­ge­bungs­voll in „Zau­ber­klang der Sau­rier”. Da das Buch mit den rela­tiv fili­gra­nen Pop-ups bei den ganz Klei­nen aber in Gefahr ist, nach und nach durch zu stür­mi­schen Zugriff zer­stört zu wer­den, sollte in die­sem Alter immer ein Erwach­se­ner mit dabei sein. Unser Sohn ist jetzt vier und geht schon viel vor­sich­ti­ger mit sei­nem Schatz um und bestaunt ihn gerne auch mal allein.

Ihn inter­es­sie­ren auch die umfang­rei­chen Infor­ma­tio­nen, die auf den Sei­ten zwi­schen den gro­ßen Sze­na­rien ste­hen, schon viel mehr als noch letz­tes Jahr. Jede der über 30 vor­ge­stell­ten Dinoar­ten wird hier mit ihren spe­zi­el­len Eigen­hei­ten beschrie­ben. Neben­bei erfah­ren die Kin­der etwas über die Ent­wick­lung der Erde und die unter­schied­li­chen Zeitalter.

Das macht es auch für Erwach­sene span­nend, sich gemein­sam mit ihren Kin­dern auf eine Zeit­reise in die Ver­gan­gen­heit zu begeben.

Übri­gens: Das „Zauberklang”-Konzept hat Ravens­bur­ger viel­fach vari­iert. Aus der Serie gibt es u.a. auch „Zau­ber­klang der Meere”, „Zau­ber­klang des Wal­des” oder „Zau­ber­klang des Dschungels”.

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